Über mich

 

Sie sind sicherlich neugierig, mit wem Sie es zu tun haben. Gerne gebe ich Ihnen ein paar Informationen zu meiner Person.Geboren wurde ich am 07.08.1943 in Hof im Sudetenland. Ich bin ein HB-Männchen (hier bin ich, hier bleib ich, hier bau ich) und Ehemann, Vater von drei ganz lieben Töchtern und dreifacher Großvater.
In meiner Freizeit war ich sportlich recht aktiv. Fußball in jungen Jahren, Tischtennis, Bergwandern, Radfahren (Genussradfahren) und Schwimmen.

In den späteren Jahren  2003, mit Eintritt in den Ruhestand, tat sich die Frage auf, wie nutze ich meine gewonnene Freizeit sinnvoll. Schon als Schüler hatte ich viel und gerne gezeichnet, ja sogar mit dem Gedanken gespielt Künstler zu werden. Auch während meines Berufslebens ist das eine oder andere Gemälde entstanden. Es lag also nahe, das Zeichnen und Malen wieder zu aktivieren.

Ich habe dann auch nicht lange gezögert. Ausbildungsgang:

Erste Schritte durch Selbststudium Fernkurs ABC Kunstschule Paris.

Kurs "watercolour secrets" des englischen Künstlers Bob Davis,

Ich bin Mitglied bei ArtTutor, einem Internetanbieter von Zeichen und Malkursen.Ich habe keine künstlerische akademische Ausbildung und habe mir alles in Ruhe zu Hause angeeignet. Stress beim Malen mag ich gar nicht. Deswegen habe ich auch nie Kurse bei Volkshochschulen oder ähnlichen Einrichtungen besucht. Und wenn ein Bild etwas länger braucht zur Fertigstellung, ist das auch kein Problem.

In der Auswahl der Motive bin ich völlig offen. Ich male um des Malens willen und nur das, was mir Spaß macht. In der Galerie werden Sie Landschaften, Architektur, Stillleben, Blumen, Tiere und auch Portraits finden.

Auch beim angewandten Medium lasse ich mich nicht einschränken, obwohl meine Liebe der Aquarellmalerei gilt. Aber in der Galerie werden Sie neben Aquarellen auch Arbeiten mit Graphit, Tusche, Gouache, Pastell und Acryl finden.

Meinen Malstil ordne ich unter Realismus ein. Dabei meine ich aber nicht Fotorealismus oder den kunsthistorischen Begriff. Man soll meinen Bilder ruhig ansehen, dass sie gemalt sind. Ich versuche meinen Bildern immer etwas Besonderes mitzugeben. Das können detaillierte Strukturen, besondere Stimmungen, spezielle Erlebnisse und Dynamik sein.Mit moderner Kunst tue ich mich schwer. Ich habe mich zwar auch an ein paar Arbeiten herangewagt, finde aber nicht den richtigen Zugang. Also lasse ich es lieber. Ich meine damit nicht die Abstraktion eines Motivs, solange ich noch erkennen kann, um was es sich handelt. Sehr schön finde ich Aquarelle in Nass-in-Nass-Technik. Hier sind häufig die Subjekte nur angedeutet und der Fokus liegt auf der Stimmung.

Künstler, die ich besonders mag, die meinen Zeichen- und Malstil beeinflußt haben.

Da sind als erstes die französischen Impressionisten, besonders Renoir, Cezanne, Pissarro und Monet, zu nennen. Hier hat es mir insbesondere das Licht in den Bildern angetan, was man auch bei den Skagen Malern Kroyer, Tuxen und Anna Ancher wiederfindet (das Licht des Nordens). Man merkt an den Motiven und dem Licht das Verlassen der Ateliers und Malen in der Natur.

Die Expressionisten begeistern mich weniger, allerdings gibt es Ausnahmen. Hier besonders Marc mit seinem starken Komplimentärkontrast und seiner Verfremdung der Objekte, ohne gleich ins Abstrakte abzugleiten. Ähnlich verhält es sich mit August Macke.

Die Romantiker mag ich. Besonders Spitzweg wegen seinem hintergründigen Humor. William Turner wegen seiner unnachahmlichen Kunst Sonne, Feuer und Dunst darzustellen. Man sieht keine scharfen Konturen. Aber man erkennt, was ihn bewegt, welche Gefühle ihn beherrschen. Ähnlich Caspar David Friedrich. Er schuf wunderbare stimmungsvolle Landschaften.

Aquarellmaler, von denen es viele berühmte und nicht berühmte gibt. Ich beschränke mich mal auf die, mit denen ich mich beschäftigt habe.

Von den Vorgenannten abgesehen sind das:Thomas Schaller, ein Amerikaner, schafft eindrucksvolle Bilder, bei denen Licht und Schatten und die Farben Blau und Siena gebrannt dominieren. Schaller kommt ursprünglich aus der Architektur; entsprechend findet man häufig Motive wie Gebäude, Straßen und Städte. Die Bilder von Joseph Zbukvic sind in der Farbe vielfältiger und dezenter. Auch er bevorzugt Darstellungen von Gebäuden und Straßen, wobei seine Szenen nur so von Leben wimmeln. In die gleiche Kategorie, wie die beiden vorgenannten Künstler, gehört Alvaro Catagnet. John Pike ist ein amerikanischer Maler, den ich sehr bewundere. Seine Motive sind abwechslungsreich und aus aller Welt. Aber auch in Foren habe ich interessante Künstler kennen und schätzen gelernt.

Interessante Links: Die Kunstburg, Happy Painting, Paint my Photo, Art Tutor, Sie können sich nun ein Bild von mir machen. Ich hoffe sie erfreuen sich an meinen Bildern. Für konstruktive Kritik und Anregungen bin ich immer offen.

Übung macht den Meister. Ich habe zu spät angefangen.

 

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